Seine Arbeitskraft gegen Berufsunfähigkeit zu versichern ist ein immer noch unterschätztes Risiko. Seit Jahren sind sich zu diesem Thema die Verbraucherschützer und Experten einig:
Sollten Sie nicht mehr arbeiten können, reicht die gesetzliche Erwerbsminderungsrente (EU-Rente) in der Regel nicht aus um den gewohnten Lebenstandard zu halten.Daher ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll und wichtig, wenn Sie für Ihren Lebensunterhalt von Ihrer Arbeitskraft abhängig sind.
Grundsätzlich ist der Eintritt einer Berufsunfähigkeit und der daraus resultierenden Folgen keine Frage des Alters, Geschlechts oder des Berufs, sie können jeden treffen.
Es ist deshalb notwendig, privat vorzusorgen für den Fall, dass Sie nicht mehr arbeiten können. Darauf verzichten können Sie nur dann, wenn Sie im Falle auf vorhandenes Vermögen zurück greifen können, also auf Ihr Arbeitseinkommen nicht zwingend angewiesen sind.
Die Wahrscheinlichkeit seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben zu können, hängt allerdings stark vom Beruf ab: Körperlich Tätige haben grundsätzlich ein wesentlich höheres Risiko als im Büro Beschäftigte. Jedoch hat die Zahl psychischer Krankheiten und Nervererkrankungen in den vergangenen Jahren stark zugenommen und führt die Tabelle der Ursachen an. An zweiter Stelle stehen die Erkrankungen des Bewegungsapparates. Erleiden Sie einer dieser Krankheiten so haben Sie bereits über 50 % Wahrscheinlichkeit erreicht im Laufe Ihres Berufslebens berufsunfähig zu werden. Dies betrifft sowohl körperlich als auch nicht-körperlich Tätige.
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